3. Steigerung der Effizienz und Produktivität
Die Investitionen in die digitale Transformation werden für das Jahr 2026 weltweit auf 3,4 Billionen Dollar geschätzt, verglichen mit 1,8 Billionen Dollar im Jahr 2022. In diesem Zusammenhang bietet die Integration von Finanzdienstleistungen Unternehmen die Möglichkeit zur Effizienzsteigerung, zum Beispiel durch ERP-Automatisierung und die Integration von Managementsystemen. Die digitale Transformation betrifft alle Unternehmen, weshalb sie sich in Richtung flexiblerer und in Echtzeit arbeitender Managementsysteme bewegen. Diese vereinfachte Verwaltung wird wesentlich durch eingebettete Finanzmodule unterstützt, die nahtlos in Anwendungen integriert sind. Auf diese Weise sind die „Neo-Banken“ entstanden, insbesondere dank der Entwicklung von BaaS-Plattformen.
„Shine ist ein Fintech, das sich dank der Einführung von Open Banking im Einklang mit den beiden Richtlinien für Zahlungsdienste, DSP1 und DSP2, entwickelt hat“, bestätigt Raphaël Simon, Managing Director von Shine.
4. Neue Einnahmequellen
Eine der großen Stärken von Embedded Finance ist die Interoperabilität von Lösungen, die es ermöglicht, das Dienstleistungsangebot zu erweitern. Treezor ist sich dieses großen Potenzials bewusst und hat die API von Franfinance in sein One-Stop-Shop-Angebot integriert, so dass es seinen Kunden ein Angebot für Verbraucherkredite unterbreiten kann.
„Wir richten uns an Fintechs und Unternehmen, die ihren Kunden ein schlüsselfertiges Kreditangebot bieten wollen, aber noch nicht die kritische Größe erreicht haben, um dieses Angebot selbst zu entwickeln“, erklärt André Gardella, CEO von Treezor.
5. Eine Technologie der Zukunft
BaaS-Plattformen sind noch weit davon entfernt, eine standardisierte Technologie zu sein. Sie werden ständig erneuert und bieten neue Lösungen. Die Zahlungsverkehrsbranche entwickelt sich rasant weiter, und alle Akteure müssen auf wichtige Herausforderungen reagieren. Eine dieser Herausforderungen ist die Technologie. Aus strategischen Gründen entscheiden sich einige Unternehmen oder Fintechs dafür, unter ihrer eigenen Lizenz (die sie von einem lokalen EU-Regulierer erhalten haben) zu operieren, aber weiterhin das Kernbanking einer BaaS-Lösung zu nutzen.
Seit April 2021 sind wir ein E-Geld-Institut (EMI) und seit Dezember 2021 ein Mastercard Prime Member. Wir nutzen eine BaaS-Lösung für Dienstleistungen, die wir nicht internalisieren wollen. Sie fungiert als Bindeglied zwischen Issuern und Banken für den Zahlungsteil. Das ist eine große Herausforderung“, sagt Quentin Vigneau, Head of Product Payment bei Swile.
Über Treezor: www.treezor.com
Treezor wurde 2016 von zwei französischen Unternehmern gegründet und ist ein Fintech, das in 25 Ländern als Zahlungs- und E-Geld-Institut reguliert wird und auch Principal Member in internationalen Kartennetzwerken ist. Treezor wurde 2019 von der Société Générale Gruppe übernommen und ist der europäische Marktführer im Bereich Banking as a Service (BaaS) mit einer Präsenz in Frankreich, Deutschland, Benelux, Italien und Spanien. Seine Paketlösung für eingebettete Finanzen („Embedded Finance“) ermöglicht es Unternehmen, White-Label-Zahlungen ohne jegliche Einschränkungen in ihr Angebot zu integrieren, indem sie die gesamte technische Seite in Bezug auf API (vom Erwerb bis zur Ausgabe), Regulierung (KYC, LCB-FT, …) und Sicherheit an ein internationales Expertenteam auslagern. Treezor positioniert sich als „Unicorn Farmer“, der die Entstehung zahlreicher europäischer Unicorns im Zahlungsbereich begleitet hat.
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Pressekontakte:
FleishmanHillard – Stephan Ester – stephan.ester@fleishman.com
Laure Boutron – laure.boutron@treezor.com